Die Gebäude sind Teil eines erstrangierten Wettbewerbsentwurfs für die Überbauung einer Seeuferzone beim Stadteingang von Biel.
Die vier Wohneinheiten jedes Gebäudes haben individuell unterschiedliche Grundrisse, was im Äusseren der Gebäude durch die Anordnung von Öffnungen und Balkonen zum Ausdruck kommt.
Das Gebäude 138 ist mit einer Hybrid-Konstruktion aus Betondecken und Aussenwänden aus Holzelementen gebaut. Die Fassaden sind mit vertikal angeordneten, massiven Kanthölzern bekleidet, welche eine dauerhafte und robuste Hülle bilden. Durch variierende Dichte vor Fensterflächen dienen die Kanthölzer als Lichtfilter, Sichtschutz und vor den Fenstern zum Öffnen, gleichzeitig als Absturzsicherung.
Das MFH 140a ist in Massivbauweise und die Fassaden mit farbigen Keramikstäben überzogen, welche die Chromatik der bestehenden Villa aufnehmen und durch variierenden Rhythmus der Farben und Abstände, vibrierende Oberflächen entstehen lassen, die auch an die schillernde Wasserfläche des Sees erinnern. Auch hier dienen die Stäbe stellenweise als Lichtfilter und Sichtschutz und vor den Fenstern zum Öffnen als Absturzsicherung.
Beide Gebäuden sind im Minergie P-Standard (GEAK-Klasse A) gebaut und zertifiziert.